Am Wochenende vom 24. bis zum 26. Juli 2009 organisiert SP.IN, die Basketball Spielerinitiative, mit der Unterstützung des DBB im Heidelberger Olympiastützpunkt zum dritten Mal, das „Made in Germany Invitational“.

„Basketball Made in Germany“ ist eine Initiative der deutschen Nationalmannschaft zur Förderung der nächsten Spielergeneration und dadurch zur Stärkung der deutschen Identität des Basketballsports.

In diesem Sinne werden talentierte Nachwuchsspieler aus den Jahrgängen 90 – 92 aus ganz Deutschland zu einem Camp eingeladen, wo sie drei Tage mit National- und Bundesligaspielern trainieren, gegen sie antreten und sie abseits des Spielfeldes kennen lernen.

Am Sonntag (26.7.) findet um 16 Uhr in der Spielhalle des USC Heidelbergs ein öffentliches Eventspiel statt. Dort treten zwei gemischte Mannschaften aus Profis (u.a. Steffen Hamann, Jan Jagla, Sven Schultze, Johannes Herber) und Nachwuchsspielern gegeneinander an.

Dieses Spiel soll gemeinsam mit dem Verein Brothers Keepers genutzt werden, um auf das Problem des Rassismus in unserer Gesellschaft und dessen immer wiederkehrende Präsenz im Sport aufmerksam zu machen.

Brothers Keepers e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, dessen primäres Anliegen die Lobbyarbeit für von Rassismus betroffene Menschen ist. Vor allem durch sein Musikprojekt, ein Zusammenschluss von rund 90 Künstlern (u.a. Xavier Naidoo, Torch, Samy Deluxe, D-Flame, Toni L.), gelang es dem Verein seit 2001 immer wieder die öffentliche Aufmerksamkeit und besonders das Interesse Jugendlicher zu wecken.

Durch das gemeinsame Engagement von Basketballspielern und Hip Hop und Soulkünstlern im Rahmenprogramm des Spiels, sollen Spenden zur Unterstützung von Brothers Keepers und dem Kampf gegen rechtsradikale Gewalt gesammelt werden.

Dieses Ziel unterstützt auch der Heidelberger DJ Boulevard Bou, der die musikalische Begleitung des Spiels übernimmt.

Pressemitteilung: www.spinbb.net