Trey Burke ist für Utah so wichtig wie die Luft zum Atmen? Ganz so weit ist es noch nicht, aber der Rookie entwickelt sich bereits in seiner Debüt-Saison zum Leader und Anführer des Teams aus Salt Lake City. Nicht nur seine 13,5 Punkte, 5,4 Assists und 3,3 Rebounds pro Partie sprechen dafür, sondern viel mehr die Bilanz seines Clubs.

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Dass die Jazz mit 13 Siegen und 26 Niederlagen auf dem letzten Tabellenplatz stehen, liegt nämlich in erster Linie auch an Trey Burke. Mit dem Rookie hat Utah zwölf von 27 Partien gewonnen, ohne ihn musste das Team in elf von zwölf Begegnungen als Verlierer den Court verlassen. Ein klares Zeichen: Trey hat schon jetzt das Ruder der Jazz übernommen.
Zuletzt wurde das im Spiel gegen die Denver Nuggtes deutlich: Der 21-Jährige legte 18 Punkte und acht Assists auf, dirigierte Utah zum 118:103-Heimerfolg und fügte damit Denver die erste Pleite im neuen Jahr zu. Richtig stark: Burke traf 50 Prozent seiner Würfe aus dem Feld, darunter vier von fünf Dreiern.
Für seine Leistungen wurde der in Columbus geborene Burke vor der Begegnung gegen Denver von der NBA geehrt: Er erhielt die Auszeichnung zum „Rookie des Monats Dezember“. In der Geschichte der Jazz hatte bis dahin nur Karl Malone die Auszeichnung zum „Rookie of the Month“ erobern können.

Trey Burke im Rookie-Watch der aktuellen BASKET 02/2014.

Trey Burke im Rookie-Watch der aktuellen BASKET 02/2014.

Mehr über den jungen Playmaker der Utah Jazz gibt’s in der aktuellen BASKET Ausgabe 02/2014, die seit heute (15. Januar) in den Läden liegt. Im Rookie-Watch werden unter anderem Burkes Stärken und Schwächen aufgedeckt. Zudem erfahrt ihr, welche außergewöhnlichen Trainingsmethoden sich Treys Vater in dessen Kindheit einfallen ließ und wie sein Weg in die NBA verlief.