Indiana Pacers vs. Atlanta Hawks 89:85
Die Pacers wollten unbedingt ihre Erfolgsserie (drei Siege) gegen die zuletzt starken Hawks ausbauen. Indiana startete besser in die Partie und hatte vor allem im Frontcourt alles unter Kontrolle. Besonders David West spielte stark und verbuchte insgesamt 22 Punkte, zehn Rebounds und zwei Steals, womit er Topscorer der Partie war. Bei den Hawks fehlte es in der Offensive an Ideen und so erzielte die komplette Starting-Five (Kyle Korver, Jeff Teague, Paul Millsap, Gustavo Ayon und DeMarre Caroll) nur zusammen 39 Punkte. Nur dank starker Bankspieler (Mike Scott/Elton Brand zusammen 27 Zähler) blieb Atlanta in der Partie und konnte offensiv halbwegs mithalten. Im dritten Viertel (12:24) brachen die Hawks aber vollständig ein und verloren die Partie vorzeitig. Auch ein besserer Schlussabschnitt konnte den Ausgang der Begegnung nicht mehr beeinflussen. Dennis Schröder kam zehn Minuten zum Einsatz und legte vier Punkte, zwei Assists und einen Rebound auf. Neben West war Paul George (18 Punkte, sieben Rebounds) Indianas Sieggarant.
Kommt mittlerweile immer öfter zum Einsatz: Dennis Schröder.
Chicago Bulls vs. Phoenix Suns 101:92
Das Überraschungsteam aus Arizona spielte gegen die von Verletzungssorgen geplagten Bulls, die um eine Playoff-Teilnahme kämpfen (Platz sechs im Osten). Trotzdem startete Chicago besser und konnte sich zum Ende des ersten Viertels schnell auf acht Punkte absetzten. Danach war das Spiel ausgeglichen und so gewannen die Bulls das zweite Spiel in Folge. In dieser Begegnung war besonders Bulls-Center Joakim Noah stark, der ein Double-Double auflegte (14 Punkte, 14 Boards). Bester Mann bei Phoenix: Point Guard Goran Dragic (24 Zähler, sieben Rebounds).
Los Angeles Lakers vs. Minnesota Timberwolves 99:109
Die Timberwolves können weiter auf eine Teilnahme an den Playoffs hoffen, denn sie gewannen ihr sechstes Spiel aus den letzten zehn Partien. Dank eines überragenden Starts legte Minnesota den Grundstein für den Sieg schon im ersten Viertel (38:26). Kevin Martin (31 Punkte) und Kevin Love (32 Zähler, 17 Rebounds) harmonierten sehr gut und brachten die schwache Lakers-Verteidigung oftmals zur Verzweiflung. Einzig Nick Young (24 Zähler) und Manny Harris (19 Punkte) hielten für L.A. dagegen, konnten den Erfolg der Timberwolves aber nicht gefährden. Minnesota steht nun wieder punktgleich mit Denver (24:24) auf dem neunten Tabellenplatz im Westen.
Legte gegen die Lakers sein 41. Double-Double im 47. Spiel auf: Kevin Love!
Charlotte Bobcats vs. Golden State Warriors 91:75
Der haushohe Favorit aus Oakland verlor ein wichtiges Spiel gegen die Bobcats und rutschte auf den siebten Rang der Western Conference ab. Von Anfang an wirkte Charlotte fitter, erspielte sich einen zweistelligen Vorsprung und verteidigte diesen Abstand bis zur Halbzeitpause. Danach wurde das Spiel intensiver: Beide Teams spielten vor allem in der Defensive stark und insbesondere die Big-Men scorten. Allen voran Bobcats-Center Al Jefferson stach mit 30 Punkten und 13 Boards heraus. Bei den Warriors überzeugte einzig Stephen Curry (17 Zähler), der aber schwach von jenseits der Dreierlinie traf (1/7 Dreier). Golden State konnte keine starken Akzente mehr setzten und so war die Überraschung perfekt!
Text: Ben Hanke
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