Es läuft weiterhin bergauf bei Dennis Schröder. Der deutsche Rookie bekam auch beim Duell mit den Charlotte Bobcats in der vergangenen Nacht wieder einige Minuten auf dem Feld und wusste diese mit Leistungen zurückzuzahlen.

Insgesamt 13 Minuten Spielzeit fielen für den 20-Jährigen ab, in denen er sechs Punkte und drei Rebounds verzeichnete. Dennis traf dabei zwei seiner drei Würfe aus dem Feld, einen von zwei Dreiern. Von der Freiwurflinie zeigte der Point Guard keinerlei Nerven und verwandelte seinen einzigen Versuch sicher.

Der Monat März ist der mit Abstand beste für den Deutschen: In allen acht Begegnungen kam Schröder zum Einsatz, in sieben spielte er mindestens zehn Minuten – gegen Portland durfte er sogar satte 23 Minuten auf dem Feld stehen. Seine Werte: 4,9 Punkte, 2,3 Assists und 1,4 Rebounds. Mit ansteigender Spielzeit verbessert sich auch die Sicherheit des Deutschen, der sich im März durchschnittlich lediglich 1,0 Ballverluste pro Partie erlaubt. Zudem trifft der Braunschweiger 44,7 Prozent seiner Würfe aus dem Feld, was ein solider Wert ist. An seinem Dreier (37,5 %) und dem Freiwurf (33,3) muss er hingegen noch arbeiten…

Schröders Qualitäten reifen immer mehr und sind unbestritten. Kein Wunder also, dass auch das Thema Nationalmannschaft immer zentraler wird. Schröder selbst hat klare Vorstellungen. „Ich möchte dem Team und Deutschland zeigen, dass ich helfen kann, die Olympischen Spiele in Rio zu erreichen“, sagt der Hoffnungsträger und führt aus: „Viele wollen sehen, dass ich für dieses Ziel mitkämpfe. Wir werden direkt nach der Saison planen, was wir machen. Wir müssen mit den Hawks eine Lösung finden.“ Mehr über Dennis gibt’s in der aktuellen BASKET 04/2014, die im Handel liegt.

Für das sich im Umbruch befindende DBB-Team wäre Schröder eine wichtige Stütze, die in den kommenden Jahren zum Leistungsträger wachsen soll. Und solange er sich in der NBA weiterhin steigert, wird ein solches Prozedere immer wahrscheinlicher!

Dennis Schröder im Interview gibt’s in BASKET 04/2014.

Dennis Schröder im Interview gibt’s in BASKET 04/2014.