Es ist wieder soweit: College Hoops geht in die entscheidende Phase, die March Madness steht vor der Tür. Das Feld der 68 Teilnehmer am NCAA-Tournament steht fest. Die Plätze sind vergeben. Die Spekulationen über mögliche Upsets und Tourney-Überraschungen nehmen kein Ende mehr. Millionen US-Amerikaner sitzen vor den Brackets und tippen jede einzelne Partie bis hin zum National-Championship-Game, das am 7. April im AT&T Stadium in Arlington, Texas ausgetragen wird. Auf die Gewinner warten unglaubliche Preisgelder, Milliardäre bieten unglaubliche Summen für den Verkauf von Tourney-Sheets. Kurz gesagt: Ganz Amerika ist vom 18. März bis zum 7.April im Ausnahmezustand. Das Final Four ist neben dem SuperBowl und dem College-Football-National-Championship-Game eines der größten Sportereignisse des Jahres in den USA – noch größer als die NBA-Finals.
Wie weit kann NBA-Hoffnung Jabari Parker die Duke University in der March Madness führen?
Eine Menge Favoriten
Wie jedes Jahr gibt es Favoriten auf die nationale Meisterschaft. Als heißer Kandidat werden dieses Jahr die Spartans von Michigan State (26-8) gehandelt. Mit Brandon Dawson, Adreian Payne, Keith Appling und Gary Harris hat College-Legende Tom Izzo gleich vier Akteure mit NBA-Potenzial in seinen Reihen. Auch die Florida Gators (32-2) sowie die Louisville Cardinals (29-5) gelten in Expertenkreisen als Teams mit guten Chancen, das Final-Four und das National-Championship-Game zu erreichen. Die Unis der Top-Picks im kommenden NBA-Draft, Kansas (24-9; Andrew Wiggins, Joel Embiid) und Duke (26-8; Jabari Parker) zählen ebenfalls zum großen und dichten Favoritenkreis. Doch man darf die Underdogs wie Wichita State, die die Regular Season ungeschlagen (34-0) beendeten, oder die Creighton Bluejays, die mit Doug McDermott (26,9 PPS) einen der besten Scorer des Landes in ihren Reihen haben, ebenfalls nicht abschreiben.
Alles zur March Madness gibt’s in BASKET 04/2014.
Um College-Hoops-Experte Dick Vitale zu zitieren: „Das Komitee legte einen Haufen spannender Duelle fest. Manche werden wir gleich zu Beginn sehen, andere erst später – wenn alles nach Plan verläuft. Das Tournament ist so unvorhersehbar wie seit Jahren nicht mehr!“
Um euch für die verrücktesten drei Wochen des College-Basketballs zu rüsten, greift zur neuesten Ausgabe der BASKET 04/2014, die es überall am Kiosk gibt. Darin erfahrt ihr, wer die größten Überraschungen und Favoriten der laufenden Saison sind und natürlich, welche Chancen unsere Landsmänner mit ihren Unis im Tourney haben.
In diesem Sinne, Let the Games beginn!
Axel Schleutermann
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