Alea iacta est: Der zwölfköpfige Kader des Team USA für die Basketball-Weltmeisterschaft in Spanien steht fest. Headcoach Mike Krzyzewski und sein Stab strichen vier Spieler.

Derrick Rose will mit dem Team USA bei der WM nach Gold greifen.

Derrick Rose will mit dem Team USA bei der WM nach Gold greifen. (Foto: Getty Images. Titelbild: Getty Images)

Guards: Keine Überraschungen

Wenig überraschend kamen die Nominierungen auf den Guard-Positionen. Nachdem sich Derrick Rose in guter Form präsentiert und für seine WM-Teilnahme ausgesprochen hatte, war klar, dass der Bulls-Spuerstar mitspielen würde. Gemeinsam mit Steph Curry und Kyrie Irving sowie James Harden und DeMar DeRozan bildet „D-Rose“ den Backcourt der US-Amerikaner, wobei speziell DeRozan sicherlich manchmal auf die Drei ausweichen wird. Damian Lillard und Gordon Hayward konnten sich (noch) nicht durchsetzen, aber beide sind noch jung und werden ihre Chance in den nächsten Jahren bekommen.

Forward: Kein Platz für Parsons

In den Genuss eines Einsatzes bei einem internationalen Turnier wird Shooter Kyle Korver hingegen wohl nicht mehr kommen. Der 33-Jährige konnte Krzyzewski nicht überzeugen und bleibt ebenso in den Staaten wie Chandler Parsons. Die Chancen des neuen Team-Kollegen von Dirk Nowitzki standen anfangs sehr schlecht, da Kevin Durant und Paul George gesetzt waren. Nach deren Absagen träumte der 25-Jährige alledings mit Sicherheit von der WM – vergebens. Mike Krzyzewski nimmt lieber Rudy Gay, der bereits 2010 im Kader stand, und Klay Thompson, der einer der sichersten Shooter des Teams ist, mit.

Center: Respekt vor Europa

Wirklich überrsschend kommen die Nominierungen auf den beiden großen Positionen: Anthony Davis ist ein No-Brainer, aber dass „Coach K“ mit DeMarcus Cousins, Andre Drummond, Mason Plumlee und Kenneth Faried gleich vier weitere Big Men mitnimmt, kommt doch unerwartet. Ein deutlicher Fingerzeig für den großen Respekt, den die Amis vor den europäischen Top-Nationen und deren Innenspielern haben. Krzyzewski möchte kein Risiko eingehen und da ihm ein flexibler Forward, der auf der Drei und Vier spielen – diesen Part sollten Durant und George übernehmen – kann, fehlt, hat er gleich fünf Big Men im Roster.

WM: Alles in BASKET

Auf wen die US-Boys bei der WM treffen, wer die größten Herausforderer sind und warum sie Respekt vor den anderen Nationen haben müssen, erfahrt ihr in der aktuellen Ausgabe BASKET 09-10/2014, in der ihr eine große WM-Preview mit allen Top-Favoriten auf den Titel und eine ausführliche Story zum Team USA, das bei der WM Geschichte schreiben kann, findet.

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