Die Cleveland Cavaliers hielten die Orlando Magic bei 74 Punkten. (Foto: Getty Images)

Die Cleveland Cavaliers hielten die Orlando Magic bei 74 Punkten. (Foto: Getty Images)

Cleveland gewinnt wieder: LeBron James hat dafür gesorgt, dass die Cleveland Cavaliers ihre Serie von vier Niederlagen beenden konnten. Bei dem deutlichen 106:74-Erfolg gegen die Orlando Magic erzielte James 29 Punkte und spielte elf Assists in nur drei Vierteln. „Ich bin mein größter Kritiker. Ich war nicht damit zufrieden, wie ich in der letzten Woche gespielt habe.“, sagte James über seine zuvor enttäuschenden Leistungen. „Sein Einfluss ist groß. Die Dinge, die er tut und die Art, wie er spielt bestimmen das Spiel in jeder Hinsicht. Seine Teamkollegen sind ihm gefolgt.“, so Trainer David Blatt. Anderson Varejao erziele 14 Punkte, während Kevin Love und Kyrie Irving zwölf beisteuerten. Für Orlando machte Victor Oladipo 22 Punkte.

Pacers überraschen Mavs: Die Indiana Pacers sorgten angeführt von Donald Sloan für eine Überraschung in Dallas. Der Point Guard machte 29 Punkte für die Pacers, die dadurch mit 111:100 gewinnen konnten. Sloan, der sich in die Startaufstellung der von Verletzungen geplagten Pacers gespielt hat und im Schnitt 13,4 Punkte anstatt 5,5 Punkte in seinen vorherigen drei NBA-Saisons erzielte, sagte: „Man hat mir immer gesagt, dass ich meine Gelegenheit kriegen würde zu zeigen, was ich kann. Wenn diese kommt, musst du sie einfach nutzen.“ Dabei mussten die Pacers neben den verletzten George, West und Hill auch auf Roy Hibbert verzichten, der sich in der vorherigen Partie den Knöchel verstaucht hatte. Die Partie offenbarte die defensiven Schwächen der Mavericks, die es zuließen, dass die Pacers ihre höchste Punktausbeute der Saison erreichen und mit 48,1 Prozent die höchste Feldwurfquote der Saison einstellen konnten. „Wir können nicht jede Nacht versuchen, unseren Gegner offensiv zu übertreffen. Manchmal muss man es eben auch in der Verteidigung richten.“, sagte Center Tyson Chandler. Die Mavericks, die zum ersten Mal zwei Spiele hintereinander verloren, wurden von Monta Ellis (24 Punkte) und Dirk Nowitzki (22 Punkte, elf Rebounds) angeführt.

Derrick Rose verwandelte drei von fünf Dreiern. (Foto: Getty Images)

Derrick Rose versenkte drei von fünf Dreiern. (Foto: Getty Images)

Bulls gewinnen dank Rückkehrern: Verletzungen haben es den Chicago Bulls erschwert, das volle Potenzial der Mannschaft zu Saisonbeginn auszuschöpfen. So war es erfreulich, dass Derrick Rose und Pau Gasol für das Spiel gegen die Utah Jazz wieder zur Verfügung standen. Und auch wenn das Spiel mit 97:95 nur denkbar knapp gewonnen werden konnte, hatten die Rückkehrer maßgeblichen Anteil daran. Pau Gasol erzielte 23 Punkte und holte neun Rebounds, während Derrick Rose 18 Punkte und fünf Assists beisteuerte. Jimmy Butler führte die Bulls mit 25 Zählern an. Die Bulls verspielten zu Beginn des letzten Viertels eine zweistellige Führung, sodass das Spiel noch einmal eng wurde. Utah hatte am Ende sogar zweimal die Chance auf den Ausgleich beziehungsweise den Sieg, Trevor Booker und Gordon Hayward konnten ihre Würfe aber nicht verwandeln. „Wir lernen daraus. Wenn wir zweistellig führen, müssen wir lernen, unseren Gegner in Schach zu halten. Wir müssen die Plays kennen und wissen, wie wir zu guten Würfen kommen. Und unsere Verteidigung muss immer stehen.“, sagte Derrick Rose.

Die weiteren Ergebnisse der vergangenen Nacht:

Dank 33 Punkten und elf Rebounds von LaMarcus Aldridge haben die Portland Trail Blazers ihr achtes Spiel in Folge gewonnen. Das Team kam in Philadelphia von einem Halbzeitrückstand zurück, um die 76ers schließlich mit 114:104 zu schlagen.

Das Erfolgsduo von Chris Paul (22 Punkte, 15 Assists) und Blake Griffin (22 Punkte, 16 Rebounds, neun Assists) funktionierte wieder besser, sodass die Los Angeles Clippers sich überlegen gegen die Charlotte Hornets durchsetzen konnten. „Blake und Chris haben den Ton angegeben und das hat den Unterschied für uns gemacht.“, sagte Doc Rivers.

Mit einer Karrierebestleistung von 27 Punkten führte Jonas Valanciunas die Toronto Raptors zu einem 104:100-Erfolg über die Phoenix Suns. Die Suns sorgten im letzten Viertel dank sieben von zehn verwandelten Dreiern noch einmal für Schrecken bei den Raptors. Dank einer starken kämpferischen Leistung konnten die Raptors trotzdem vorne bleiben und ihre Bilanz auf 12:2 verbessern. Damit sind sie gemeinsam mit den Memphis Grizzlies das stärkste Team der Liga.

Die Houston Rockets haben die New York Knicks mit 91:86 besiegt. James Harden erzielte dabei 36 Punkte, zwölf davon innerhalb der letzten fünf Minuten, um die Rockets zum Sieg zu führen. Die Knicks mussten in der zweiten Hälfte ohne Carmelo Anthony auskommen, der das Spiel mit Rückenproblemen verlassen musste.

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