DeMarcus Cousins ließ den Chicago Bulls keine Chance. (Foto: Getty Images)

DeMarcus Cousins ließ den Chicago Bulls keine Chance. (Foto: Getty Images)

Kings besiegen unterbesetzte Bulls: Die Sacramento Kings haben gegen die Chicago Bulls unter Beweis gestellt, dass in dieser Saison mit ihnen zu rechnen ist. Angeführt von DeMarcus Cousins, der mit 22 Punkten und 14 Rebounds Chicagos Joakim Noah beherrschte, konnte das Team aus Kalifornien mit 103:88 gewinnen. Die Kings fügten den Bulls in einer ausverkauften Sleep Train Arena die erste Auswärtsniederlage der Saison zu. Chicago musste dabei erneut auf die verletzten Derrick Rose (Oberschenkel) und Pau Gasol (Wade) verzichten. Topscorer war wieder Jimmy Butler mit 23 Zählern. Rudy Gay steuerte 20 Punkte für Sacramento bei, die bei ihren letzten drei Niederlagen hohe Führungen verspielt hatten. „Wir wollten dieses Spiel nicht mehr aus der Hand geben, wie wir es in den drei vorherigen Spielen getan hatten. Diese Niederlagen haben uns eine Lektion erteilt und waren eine wichtige Erfahrung.“, sagte Sacramentos Spielmacher Darren Collison, der ebenfalls sehr stark agierte und auf 17 Punkte und zwölf Assists kam.

Clippers schlagen Heat: „Wir tun das, was wir tun müssen.“, sagte Chris Paul nach dem Spiel zufrieden, denn seine Los Angeles Clippers hatten sich souverän mit 110:93 gegen die Miami Heat durchgesetzt. Paul sammelte dabei 26 Punkte und zwölf Assists , Blake Griffin kam ebenfalls auf 26 Zähler und DeAndre Jordan (zwölf Punkte, elf Rebounds) lieferte insgesamt sechs Dunks und dominierte damit in der Zone. Die Clippers waren nach einem Viertel bereits mit 39:15 in Führung. „Nach diesem ersten Viertel hatten wir keine Chance mehr. Gegen so ein starkes Team kann man sich nicht erlauben, mit 20 Punkten in Rückstand zu geraten.“, sagte Chris Bosh nach der Partie. Dieser sammelte trotzdem 28 Punkte für die Heat, die erneut auf Dwayne Wade (Oberschenkelprobleme) verzichten mussten. Wenn Wade in der Aufstellung ist, stehen die Heat bei einer Bilanz von 5:3 und ohne Wade bei 1:3.