Die New Orleans Pelicans stehen nun bei sechs Siegen und vier Niederlagen. (Foto: Getty Images)

Die New Orleans Pelicans stehen nun bei sechs Siegen und vier Niederlagen. (Foto: Getty Images)

Pelicans besiegen Kings: Im Duell zwischen zwei der besten jungen Big Men, Anthony Davis und DeMarcus Cousins, behielt Davis mit seinem Team die Oberhand. Die New Orleans Pelicans besiegten die Sacramento Kings mit 106:100. Davis erzielte dabei 28 Punkte und holte neun Rebounds, während Cousins 24 Zähler und 17 Rebounds holte. Für Ryan Anderson war es ein besonderes Spiel, da der Power Forward in seine Heimatstadt Sacramento zurückkehrte. „Ich hatte etwas Lampenfieber, aber das wichtigste ist, dass wir gewonnen haben.“, kommentierte Anderson, der 22 Punkte machte. Auch Tyreke Evans kehrte gegen sein Ex-Team nach Sacramento zurück und lieferte 18 Punkte, darunter elf im letzten Viertel. „Wir wissen alle, dass Tyreke talentiert ist. Er ist ein schweres Matchup und hat das ausgenutzt.“, sagte Cousins über die starke Leistung seines ehemaligen Teamkollegen.

Lakers schlagen Hawks: Bei der Rückkehr von Nick Young spielten die Los Angeles Lakers starken Teambasketball und konnten dadurch die Atlanta Hawks mit 114:109 besiegen. Young erzielte insgesamt 17 Punkte, Kobe Bryant kam auf 28, darunter einen wichtigen Fadeaway-Jumper eine Minute vor Schluss gegen Thabo Sefolosha. In einem Spiel, das die Lakers über weite Strecken kontrollierten, kamen die Hawks am Ende noch einmal zurück, sodass Pero Antic kurz vor Schluss sogar die Chance hatte, das Spiel in die Verlängerung zu retten. Den Dreier konnte der Mazedonier allerdings nicht verwandeln. „Es war ein einfacher Wurf. Normalerweise mach‘ ich den.“, so Antic. Bei den Hawks waren Paul Millsap (29 Punkte) und Jeff Teague (23) die besten Spieler. Dennis Schröder machte in 17 Minuten fünf Punkte und spielte vier Assists.

Bucks setzen sich gegen Knicks durch: Die Milwaukee Bucks haben ihren überraschend starken Saisonstart weiter ausgebaut und haben dank des 117:113-Erfolges in der vergangenen Nacht zum ersten Mal seit über einem Jahr mehr Siege als Niederlagen auf dem Konto. Dabei wurde das Spiel am Ende noch einmal knapp, nachdem die Bucks in den ersten drei Vierteln fast immer zweistellig geführt hatten. Milwaukee behielt aber an der Freiwurflinie die Nerven und konnte den am Ende knappen Vorsprung über die Zeit retten. Jason Kidd war zufrieden, da seine Mannschaft aus der Niederlage zum Saisonauftakt gegen Charlotte, bei der sie eine große Führung verspielt hatte, gelernt hat. „Die Erfahrung haben wir als Sprungbrett genutzt, um das Spiel gegen eine erfahrene Mannschaft, die sich in Position gebracht hat, das Spiel noch zu drehen, zu gewinnen.“, sagte Jason Kidd. Die Bucks zeigten eine ausgeglichene Teamleistung, bei der insgesamt sieben Akteure zweistellig punkteten. Am stärksten spielten dabei Ersan Ilyasova (20 Punkte) und Zaza Pachulia (14 Punkte, 13 Rebounds). Für New York spielten Carmelo Anthony (26 Zähler) und Tim Hardaway Jr. (24) am stärksten.

OKC verliert in Utah: Nachdem die Utah Jazz eine grauenhafte erste Halbzeit spielten, weckte Coach Quin Snyder sein Team mit einem Wutanfall auf, sodass das Team aus Salt Lake City am Ende deutlich mit 98:81 gegen die Oklahoma City Thunder gewinnen konnte. Snyder stürmte dabei auf den Platz und schrie: „Wake Up!“. Dafür kassierte er ein technisches Foul, das sich allerdings lohnte. Denn in der zweiten Hälfte traf sein Team 51 Prozent seiner Würfe und erzielte im dritten Viertel insgesamt 32 Punkte. Damit zogen sie angeführt von Trey Burke (17 Punkte) und Alec Burks (20 Zähler) davon.