Es brodelt wieder in der Gerüchteküche. NBA-Legende Gary Payton sagte gestern in einem Interview, dass LeBron James Sohn sich für eine High School in Los Angeles angemeldet habe. Dies würde praktisch einen Trade vom „King“ zu den Lakers garantieren.

In einem Interview mit BSO behauptet Gary Payton, dass LeBron „Bronny“ James Jr. sich für Sierra Canyon, eine private High School in L.A., entschieden habe. Dort würde er mit Scottie Pippens und Kenyon Martins Söhnen zusammen spielen. Außerdem wurden dort Talente wie Marvin Bagley III oder 2019-Top-Prospect Cassius Stanley ausgebildet.

Bronny James gilt ohnehin als einer der interessantesten Spieler seines Alters, aber das eigentlich Interesse dieses Gerüchts gilt seinem Vater. Nach den NBA-Finals erwähnte James, dass seine Familie in der Wahl seines nächsten Arbeitgebers eine große Rolle spielen wird. Sollte sein Sohn tatsächlich eine Schule in Los Angeles besuchen, wäre dies ein klarer Indikator für einen Wechsel zu den Lakers. Oder deutlich unwahrscheinlicher zu den Clippers.

LeBron James

Der „King“ hat noch bis zum 29. Juni, um aus seinem Vertrag in Cleveland auszusteigen. (Foto: Getty Images)

Paytons Aussage scheint aber aus der Luft gegriffen, da ein Vertreter der High School die Behauptung schlichtweg verneinte. Seine Quelle für seine Behauptung nannte „The Glove“ jedenfalls nicht.

Cassius Stanley  hingegen feuerte die Gerüchte wieder an, indem er auf die Frage, ob „Bronny“ James zukünftig auf seine Schule gehen werde mit: „100000%“,  antwortete.

Übrigens: James kaufte bereits im Dezember eine 23 Millionen Dollar teure Villa in Los Angeles, die ihm bislang als Zweitwohnsitz dient.