Die Houston Rockets traden Ryan Anderson zu den Phoenix Suns. Im Gegenzug wechseln Brandon Knight und Marquese Chriss zum texanischen „Contender“.

Hinter Chris Paul und James Harden verdiente Ryan Anderson bei den Houston Rockets am drittbesten. Da sein Jahresgehalt von 20,4 Millionen Dollar nicht seinem aktuellen Leistungsvermögen entspricht, suchten das Team von Coach Mike D’Antoni schon seit geraumer Zeit händeringend nach einem Trade-Partner für den Strech-Vierer. Diesen haben sie mit den Phoenix Suns nun gefunden.

Anderson

Ryan Anderson (Foto: Getty Images).

Chriss war der No.8-Pick von 2016. Auch wenn der Big Man, der seine Stärken im Rebounding hat, die hohen Erwartungen in Phoenix nicht vollends erfüllen konnte, ist er noch immer jung und entwicklungsfähig. Im System von D’Antoni müsste Chriss kaum Aufgaben als Scorer übernehmen und könnte sich stattdessen voll auf seine Stärken fokussieren.

Knight wiederum verdient über die kommenden beiden Jahre noch 30 Millionen Dollar, vergangene Saison konnte er aufgrund eines Kreuzbandrisses allerdings kein einziges Spiel absolvieren. Der einst so starke Einser soll inzwischen jedoch wieder voll genesen sein.

Anderson wiederum wird wohl zunächst auf der Vier starten. Seine primäre Aufgabe: Als ligaweit respektierter Strech-Vierer soll er das Spiel für Devin Booker und No.1-Pick Deandre Ayton breitmachen. Vergangene Saison kam er für die Rockets auf 9,3 Punkte im Schnitt. 2012 wurde Anderson zum „Most Improved Player“ ernannt.