„The Greek Freak“ endlich wieder zur deutschen Prime Time! Schon oft konnte man die Qualitäten des Superstars der Bucks auf DAZN spät in der Nacht bestaunen, doch am Sonntag zeigte der junge Grieche wieder sein Können zur besten deutschen Sendezeit. Wie gut, dass der Streaming-Dienst DAZN 189 Partien der Regular Season überträgt. 45 Partien sind sogar zur besten deutschen Sendezeit und dazu völlig kostenfrei auf Spox.com bzw. NBA Deutschland zu sehen. NBA Saturday und NBA Sunday heißt der NBA-Spaß zur humanen deutschen Sendezeit. Hier seht ihr, welche Kracher euch dieses Wochenende erwarten!

Utah Jazz vs. Los Angeles Lakers, 12. Januar, 04:00 Uhr, live auf DAZN

Seit dem Christmas Game gegen die Golden State Warriors fehlt LeBron James seinen Lakers mit einer Leistenverletzung. Donnerstag gab Los Angeles bekannt, dass James frühestens in drei Spielen aufs Parkett zurückkehren werde. Das Spiel gegen die Jazz kommt also noch zu früh.

Die Rückkehr des Superstars wird sehnlichst erwartet, denn ohne James schlagen sich seine Teamkollegen mehr schlecht, als recht. Fünf Niederlagen stehen nur drei Siege gegenüber und die Youngster Ingram, Ball & Co. zeigen extrem schwankende Leistungen. Unter der Woche kehrte immerhin Kyle Kuzma zurück und zeigte mit einem Career-High von 41 Punkten gleich mal, dass er die Anführer-Rolle in James Abstinenz übernehmen kann.

Bei den Jazz hingegen zeigt die Leistungskurve endlich wieder nach oben. Im Januar legt Donovan Mitchell 24,4 Punkte, 3,8 Rebounds und 4,2 Assists auf und führte Utah zu drei Siegen aus den letzten vier Spielen.

Man darf sich auf ein hart umkämpftes Duell zwischen zwei Tabellennachbarn (Platz acht und neun) freuen!

Mitchell
In seinem erst zweiten Jahr ist Mitchell der unumstrittene Franchise-Player (Foto: Getty Images)

Miami Heat vs. Memphis Grizzlies, 12. Januar, 23:00 Uhr, NBA Saturday live auf DAZN

Kennt ihr eigentlich schon den neuen Starting-Point-Guard der Miami Heat? Justise Winslow wurde jüngst von Headcoach Erik Spoelstra zum Aufbauspieler ernannt! Der 1,94 Meter große Small Forward spielte in seiner Karriere bisher ausschließlich auf dem Flügel – doch nun soll er den Spielaufbau übernehmen!

Ein sehr interessantes Experiment, denn Winslow hat die idealen Maße für einen Point Guard in der modernen NBA. Mit seiner ausgezeichneten Athletik und langen Armen erinnert Winslow stark an Ben Simmons und diktiert, nicht nur am offensiven, sondern vor allem am defensiven Ende des Courts, das Spiel.

Offensiv ist er vor allem durch seinen Wurf limitiert, zeigt aber bisher trotzdem starke Leistungen als Point Guard und legt seit Anfang Dezember 14,3 Punkte, 5,4 Rebounds 4,4 Assists und 1,4 Steals auf – im Januar sogar 7,0 Assists!

Wer sich das Experiment selbst ansehen möchte, muss am Samstagabend gegen die Memphis Grizzlies einschalten!

Winslow
Winslow ersetzt den verletzten Goran Dragic (Foto: Getty Images).

Atlanta Hawks vs. Milwaukee Bucks, 13. Januar, 21:30 Uhr, NBA Sunday kostenlos auf Spox.com bzw. NBA Deutschland und selbstverständlich auch auf DAZN

Schnallt euch an! Die Atlanta Hawks führen die Liga in Pace an und feuern die viertmeisten Dreier pro Spiel ab. Dass die Qualität unter der Fastbreak-Flut und dem Dreierregen leidet, zeigt allerdings die schwache 12:29-Bilanz der Hawks in dieser Saison. Ganz anders sieht es bei den Bucks aus!

Die beste Offensive der Liga zeigt durchschnittlich 117,5 Punkte pro Spiel und Giannis Antetokounmpo zeigt sich in MVP-Form. Doch durch die unfassbaren Leistungen des „Greek Freak“, vergisst man zuweilen seine ebenfalls starken Teamkameraden.

Khris Middleton beispielsweise ist seit fünf Spielen heiß und erzielt 21,8 Punkte bei einer Wurfquote von sagenhaften 64,2 Prozent! Auch Eric Bledsoe, mit einem Karriere-Bestwert von 50 Prozent aus dem Feld, und Malcolm Brogdon, derzeit der einzige Spieler im 50-40-90-Klub, müssen erwähnt werden!

Doch die Hawks sollten sie keinesfalls unterschätzen! Sechs Siege holte die Franchise aus Georgia in ihren letzten zehn Partien – die Bucks sollten gewarnt sein!

Giannis
Giannis führt die Bucks auf Platz zwei der Eastern Conference (Foto: Getty Images).