In einem spannenden Duell konnte sich Deutschland schlussendlich mit einem 82:76-Sieg gegen Kanada durchsetzten.

Angeführt von Dennis Schröder kamen die Adlerträger schon früh in Fahrt. Zwischenzeitlich schafft es die Mannschaft von Bundestrainer Henrik Rödl sich mit sieben Zählern abzusetzen. Diese Führung sollte aber nicht lange halten. Nachdem die Kanadier immer besser ins Spiel fanden, folgte ein offener Schlagabtausch.

Mitte des dritten Viertels drohte dem Europameister von 1993 sogar das Spiel zu entgleiten, da es den Kanadier zwischenzeitlich gelang, sich ein Polster von elf Punkten zu erarbeiten. Doch die DBB-Mannen zeigten Charakter und glichen den Spielstand bis zum Ende des Viertels noch aus.

Das Spiel blieb bis zu den Schlussminuten eine Nervenschlacht, die Deutschland letztendlich für sich entscheiden konnte.

Dennis Schröder gelang es gegen Kanada, seine individuelle Klasse erneut unter Beweis zu stellen (Foto: imago images / Camera 4)

Schröder schreibt um ein Haar WM-Geschichte

Dennis Schröder gelang mit der Statline von 21 Punkten, zehn Rebounds und neun Assists beinahe Historisches. Denn nur um einen Assist verpasste der deutsche Point Guard der Oklahoma City Thunder ein Triple-Double. Ein solches gelang in der langen WM-Historie noch nie einem Spieler.

Dieser Sieg ist für die deutschen Korbjäger nicht nur ein versöhnlicher Abschluss einer Weltmeisterschaft, von der man sich definitiv mehr erhofft hatte, sondern zeitgleich auch ein großer Schritt in Richtung Olympia 2020. Die Mannschaft hat sich durch das Abschneiden auf dem 18. Platz für ein olympisches Qualifikationsturnier qualifiziert, das im kommenden Sommer ausgetragen wird.

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