Es war ein ereignisreicher Sommer für die Los Angeles Lakers. Man konnte sich über die Verpflichtungen vieler klangvoller Namen freuen, welche bei der Mission eine 17. Meisterschaft in die kalifornische Metropole zu bringen, helfen sollen. Die erfolgreiche Offseason wurde jedoch unerwartet von der tragischen Verletzung von Center Demarcus Cousins überschattet. Nachdem sich der 2,11 m Mann erst vorletzte Saison das Kreuzband gerissen hat muss er wieder einen Rückschlag verkraften. Wieder ist es das Kreuzband. Erneut wird er also für die komplette kommende Spielzeit ausfallen.

Cousins wird den Lakers in der kommenden Spielzeit nicht zur Verfügung stehen. (Foto: Getty Images)

Nun berichtet aber Shams Charania von „The Athletic“, dass die Lakers von der NBA eine Disabled Player Exception bewilligt bekommen haben. Diese beträgt 1,75 Millionen Dollar und ermöglicht den Mannen aus der Glamour-Stadt einen weiteren Spieler zu verpflichten. Die bewilligte Summe die einem Team wie den Lakers, die über dem Salary Cap liegen, bei der Disabled Player Exception dabei zusteht, darf dann maximal 50 Prozent vom Gehalt des verletzten Spielers betragen. Die Exception ist nun bis zum 10. März gültig. Bis dahin kann der 16-fache Meister das Geld für einen einzelnen (nicht für mehrere) Spieler verbrauchen.

In der Vergangenheit machten schon mehrere Teams gebrauch der Disabled Player Exception. So wurde dieses Verfahren schon bei JJ Barea (Mavericks) oder auch John Wall (Wizards) angewandt um ihre jeweiligen Mannschaften zu entlasten.