Update 30. März um 10:49

Die Corona-Updates vom Wochenende: Marcus Smart, sowie alle Utah Jazz sind geheilt, während New York Knicks-Owner James Dolan positiv getestet wurde. Stephon Marbury plant gigantische Spende an Heimatstadt.

Stephon Marbury

Zehn Millionen Masken möchte Marbury seiner Heimatstadt New York spenden

 

Das stark vom Corona-Virus befallene New York vermeldet mittlerweile über 50.000 Fälle. Darunter befindet sich jetzt auch ein weiterer NBA-Fall mit Knicks-Owner James Dolan. In einem Statement der Franchise wurde dies bekannt gegeben. Dolan, 64 Jahre alt, befindet sich aufgrund seines Alters in der Risiko-Gruppe, zeigt aber wohl kaum bis keine Symptome.

Einige aufmunternde Neuigkeiten aus der NBA-Welt gibt es auch zu vermelden: So sind sowohl Celtics-Guard Marcus Smart, sowie sämtliches positiv auf COVID-19 getestete Personal von dem Virus geheilt. „Corona-Frei seit 2 Tagen. Gesund gesprochen vom Massachusetts Gesundheitsministerium.“, verkündete Smart bei Twitter.

Noch nicht gesund gesprochen, aber jetzt Symptom-Frei ist Kommentatorin und NBA-Expertin Doris Burke. Letzte Woche erfuhr Burke, positiv auf das Corona-Virus getestet zu haben. Zuvor hatte die 54-jährige Zwei Wochen mit Krankheitssymptomen zu kämpfen, welche sie veranlassten, sich testen zu lassen. Burke ist bei ESPN/ABC angestellt und kommentiert dort regelmäßig NBA-Spiele.

Stephon Marbury will seiner Heimatstadt helfen

Der Ex-Knicks Spieler möchte zehn Millionen Masken von China nach New York schicken. Dazu hat er mit einem chinesischen Unternehmen einen Deal ausgehandelt. Zuerst hieß es aus Brooklyn, dem Heimatsort von Marbury, dass man die Masken nicht gebrauchen könnte. Nun möchte man sich aber zumindest mit der Idee von Marbury auseinandersetzen.

Der 43-Jährige spielte von 2003 bis 2008 für die New York Knicks in der NBA. Seine letzten professionellen Jahre, lief er dann in der chinesischen Basketballliga auf. Dort ist er seit letztem Jahr Trainer der Royal Fighters.

Zu seinem Vorhaben sagte er: „Am Ende des Tages bin ich aus Brooklyn. New York helfen zu können, ist etwas, dass wichtig für mich ist. Ich habe Familie in Coney Island, viel Familie, die davon betroffen sind, deswegen weiß ich, wie wichtig es ist, Masken zu haben in dieser Zeit.“

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Update 25. März 11:15 Uhr

Olympia ist offiziell abgesagt, Colangelo und Popovich bleiben aber an Bord. Die Mutter von Karl-Anthony Towns liegt mit Verdacht auf Coronavirus im Koma.

Karl-Anthony Towns

KAT muss aktuell um seine Mutter bangen. (Foto: Getty Images)

Gestern kam endlich die Entscheidung. Nach wochenlangen Diskussionen, in denen immer mehr Druck auf IOC-Präsident Bach ausgeübt wurde, einigte er sich nun mit Japans Premierminister Shinzo Abe darauf, dass die Olympischen Spiele um ein Jahr auf 2021 verschoben werden. Man möchte aber an der Bezeichnung Olympische Spiele Tokio 2020 festhalten. Auch das olympische Feuer bleibt in Japan. Eine Verschiebung von Olympia gab es bisher nur auf Grund von Kriegen. Für viele Athleten bedeutet diese Entscheidung nun große Ungewissheit. Auch finanziell kommt einiges auf die Organisatoren zu. Die gesamten Olympischen Spiele sollen nämlich bis zu 25 Milliarden Euro gekostet haben.

Auch das amerikanische Basketballteam wird dieses Jahr nicht nach Tokio reisen müssen. Das bedeutet aber nicht unbedingt einen freien Sommer, da nach aktuellen Planungen, die NBA im Sommer fortgesetzt werden könnte und bis in den September andauern könnte.

Jerry Colangelo und Gregg Popovich, Geschäftsführer bzw. Head-Coach von Team USA, haben aber bereits erklärt, auch für Olympia im Jahr 2021 bereitzustehen. Zuletzt hatte Popovich eine Liste von 44 Spielern, die er für Olympia im Auge hatte, veröffentlicht. Die Verschiebung könnte für einige Langzeitverletzte, wie Kevin Durant, eine Möglichkeit sein, sich erneut für einen Platz zu beweisen. Die Mission Titelverteidigung ist aber nun erstmal um ein Jahr verschoben.

Große Sorgen bei KAT

Auf Instagram hat sich Towns an seine Follower gewandt und über den aktuellen Gesundheitszustand seiner Mutter berichtet. In einem fast sechs Minuten langem Video erzählt er davon, dass seine Eltern sich die letzte Woche nicht wohl gefühlt hatten und daraufhin ein Krankenhaus aufsuchten. Dort verschlechterte sich der Zustand seiner Mutter. Die Familie ging davon aus, dass sie Corona hat, da sie die typischen Symptome zeigte. Für eine kurze Zeit sah es so aus, als würde sie sich erholen. Doch nun musste man sie in ein künstliches Koma legen. KAT appelliert in seinem Video an alle, zu Hause zu bleiben: „Diese Krankheit darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Bitte schützt eure Familien, eure Lieben, eure Freunde und euch selbst. Haltet Abstand. Bitte begebt euch nicht in Situationen mit vielen Menschen. Das Erhöht nur die Chance, sich mit dieser Krankheit anzustecken. Und diese Krankheit ist tödlich.“

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Update 24. März um 11:00 Uhr

Rudy Gobert gibt ein Update über seinen Gesundheitszustand, die FIBA empfiehlt allen Basketballspielern zu Hause zu bleiben, die Koreanische Basketballliga wird abgebrochen, Mark Cuban möchte unbedingt an der Saison festhalten und Charles Barkley teilt sein Testergebnis mit der Welt.

Charles Barkley

Bei Charles Barkley gab es zuletzt den Verdacht auf den Coronavirus. (Foto: Getty Images)

Via Twitter hat der erste bestätigte Coronafall in der NBA Neuigkeiten über seinen Krankheitsverlauf gegeben. „Der Verlust des Geschmackssinnes und Geruchssinnes sind definitiv Teil der Symptome. Empfinden manche von euch das gleiche?“, schrieb Gobert. Nachdem er sich in einem Interview noch über die Hysterie über den Virus lustig gemacht hatte, indem er alle Mikrofone angefasst hat, wurde Gobert kurz danach positiv getestet. In der Folge steckten sich auch mehrere seiner Teamkollegen mit COVID-19 an.

Die FIBA appelliert an Basketballfans

FIBA Präsident Hamane Niang und Generalsekratär Andreas Zagklis äußerten sich in einem Statement zur aktuellen Situation: „Unter keinen Umständen soll unsere Passion, Basketball zu spielen die Wichtigkeit, den Anweisungen der Regierungen Folge zu leisten, übersteigen.“ Außerdem kündigten sie an, in naher Zukunft eine Entscheidung über die Fortsetzung der Basketball Champions League in Europa, Südamerika und Afrika zu treffen. Auch auf die Olympischen Spiele würde man ein Auge werfen.

Abbruch in Korea

Nachdem am 29. Februar die koreanische Basketballliga bereits unterbrochen wurde, kam nun die endgültige Entscheidung, die ganze Saison abzusagen. Eigentlich sollte der Spielbetrieb am 29. März wieder aufgenommen werden. Zuvor wurden bereits die koranische Volleyballliga sowie die Basketballliga der Frauen abgesagt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Mark Cuban, der Besitzer der Dallas Mavericks hat in einem Interview davon gesprochen, bereits Mitte Mai die NBA-Saison fortzusetzen: „Vielleicht ohne Fans, aber wir spielen, weil Sport eine so wichtige Rolle spielt. Die Menschen brauchen etwas, dass sie anfeuern können, um dass sie sich sammeln können und dass sie erregt.“ Um das Risiko der Ansteckung gering zu halten, hofft Cuban darauf, dass Forscher schnell Medikamente finden, die die Auswirkungen des Virus eindämmen können.

Aufatmen bei Charles Barkley

„Ich habe mein COVID-19 Testergebnis heute Morgen erhalten und es ist negativ.“ Mit diesen Worten wandte sich Charles Barkley in einem Statement an die Öffentlichkeit. Am 12. März hatte er bei seinem Sender TNT angerufen, weil er sich nicht gut fühlte und in Selbstisolation begeben hatte. An Corona war der Hall-of-Famer aber scheinbar nicht erkrankt.

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Update: 23. März um 10:56

Ungewissheit über Fortführung der Saison führt zu Unklarheit über die Auszahlung der Gehälter der Spieler. In Japan wird die Saison nach einigen Spielen übers Wochenende wieder unterbrochen, während man sich in China für den Rest der Saison bereit macht.

Jeremy Lin in China

Jeremy Lin und seine Beijing Ducks sollen ab Mitte April wieder ins Spielgeschehen eingreifen.

 

Das eine Unterbrechung der NBA-Saison viele Konsequenzen haben wird, war abzusehen. Besonders finanziell wirft die Situation für alle mit der NBA im Zusammenhang stehende dabei Fragen auf. Nachdem bereits viele Owner, sowie auch einige Spieler, bereits angekündigt haben, das Gehalt der Arena-Mitarbeiter bis auf weiteres zu zahlen, gilt es nun zu klären, was mit den Gehältern der Spieler passiert. So gab die NBA Freitag bekannt, dass das Geld zum ersten April normal auf die Konten ihrer Spieler fließen würde, ließ aber offen, was darüber hinaus geschehen wird. Grund dafür ist eine Klause im aktuellen Tarifvertrag. Diese besagt, dass in Extremfällen (wie einer Pandemie) pro ausgefallenem Spiel 1/92,6tel des Gehalts entfallen kann. Für die Superstars der NBA dürfte das keine Sorge sein, allerdings sieht es für die zahlreichen Spieler, die das Minimum verdienen anders aus. Unter anderem diese Problematik trägt auch dazu bei, dass NBA-Commissioner Adam Silver zurzeit den endgültigen Abbruch der Saison noch nicht in Betracht zieht.

Erste Spiele auf asiatischen Boden

In Japan´s B.League wurden vergangenes Wochenende bereits wieder Spiele ausgetragen. Damit soll allerdings auch erstmal wieder Schluss sein. Die Liga kündigte an, den Spielbetrieb Anfang April wieder fortführen zu wollen. Grund dafür ist unter anderem der Umstand, das einige der Spiele nicht stattfinden konnten. Beim Temperatur messen vor den Spielen wurden bei einem Schiedsrichter und einem Spieler hohe Temperatur festgestellt. Die Liga steht für ihre frühe Rückkehr zum Spielbetrieb unter Kritik und im Fokus. Der ehemalige NBA-Profi Jeff Ayres, aktiv in Japan, drückte seine Unzufriedenheit gegenüber der Liga in einem Interview mit ESPN aus: „ Ich habe mich dagegen entschieden zu trainieren oder zu spielen aufgrund meiner Sorge, was die Liga und mein Team speziell getan haben, um die Sicherheit der Spieler zu gewährleisten. Es schien mir, als würden wir uns selbst in Gefahr bringen. Es war leichtsinnig von allen.“
In China, dem Land aus dem das COVID-19 Virus ursprünglich stammt, bereitet man sich auf eine Fortführung der Spiele ab Mitte April vor. Ohne Zuschauer und nur in Zwei Städten soll die Saison fortgesetzt werden. Unter den Spielern sind auch zahlreiche ehemalige NBA-Spieler, welche zum Großteil bereits wieder im Reich der Mitte sind. Der bekannteste Name darunter ist wohl Jeremy Lin. Der Point Guard mit chinesischen Wurzeln gab auf Instagram bekannt, dass er wieder zurück in China ist und sich auf die restliche Saison freut. Bevor es aber aufs Feld mit seinen Mannschaftskollegen geht, müssen Lin, sowie alle anderen aus den USA kommenden Spieler, sich für 14 Tage in Quarantäne begeben.

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Update: 20. März um 10:58

Weitere bestätigte COVID-19-Fälle in der NBA! Sowohl Drei NBA Spieler, darunter Marcus Smart, wie auch Angestellte wurden positiv auf das Virus getestet.

Marcus Smart

Der erste bestätigte Fall der Celtics: Marcus Smart (Foto: Getty Images)

 

Von beiden Küsten der USA vermeldeten NBA-Teams weitere Corona-Fälle. Sowohl die Boston Celtics, wie auch die Los Angeles Lakers, gaben in offiziellen Pressemitteilungen bekannt, dass Spieler ihrer Franchises positiv getestet wurden. Die Identitäten der Spieler wurden nicht genannt. Marcus Smart gab allerdings kurz später in einem Tweet bekannt, dass er der betroffene Spieler der Celtics ist: „Ich wurde vor Fünf Tagen getestet und das Resultat, welches positiv war, kam heute Nacht. Ich bin zum Glück seit dem Test unter Quarantäne. COVID-19 muss mit voller Ernsthaftigkeit behandelt werden. Ich weiß, dass es die höchste Priorität für unsere Gesundheitsexperten hat und wir brauchen mehr Tests so schnell wie möglich!“
Welche Lakers, die zwei bestätigte Fälle meldeten, mit dem Virus infiziert sind, ist nicht bekannt. Die Lakers ließen sich aufgrund der Vier Corona-Fälle der Brooklyn Nets testen. LeBron James, Anthony Davis und Co. spielten ihr letztes Spiel vor der Spielunterbrechung gegen die Nets.
Nicht nur Spieler werden allerdings zurzeit getestet, so gaben die Denver Nuggets und später die Philadelphia 76ers gestern bekannt, dass es positive Fälle in ihren Organisationen gibt. In Denver vermeldete man einen Fall, während in Philly von Drei Fällen gesprochen wird.

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Update: 19. März um 12:06

NBA Commissioner Adam Silver meldet sich zu Wort – Über die Faktoren, welche bei einer Fortführung der Saison beachtet werden müssen, mögliche Regeländerungen und Kritik an der Anzahl von Tests für das COVID-19 Virus für NBA-Spieler.

Lebron James, Giannis Antetokounmpo

LeBron vs Giannis könnten NBA Fans dieses Jahr eventuell nicht in den Finals sehen, sondern in einem zweiten All-Star Spiel. (Foto: Getty Images)

 

„Weil Menschen zuhause feststecken und ich glaube, dass sie eine Ablenkung brauchen. Sie müssen unterhalten werden.“ sagte Adam Silver in einem Interview für ESPN mit Rachel Nichols. Damit erklärt Silver, warum es zurzeit wichtig ist, weiter an Plänen für die Fortführung der NBA-Saison zu arbeiten. Einen Zeitplan kann der Commissioner der Liga weiterhin nicht nennen, gibt aber einen kleinen Einblick in den Gedankenprozess: „Wir betrachten Drei Dinge. Der erste ist: Wann können wir wieder anfangen und wie gewohnt mit 19.000 Fans in den Arenen Spiele veranstalten? … Option Zwei ist: Sollten wir Spiele ohne Fans in Betracht ziehen und was würde das bedeuten? Voraussichtlich, wenn wir eine Gruppe von Spielern und Personal hätten, welche getestet werden können, ließe sich ein Protokoll erstellen. Ärzte und Experten würden dann vielleicht sagen, dass es sicher sei zu spielen. Eine dritte Option ziehen wir zurzeit in Betracht … Der Einfluss, keine Spiele zu haben, auf die nationale Moral und Psyche. Etwas, worüber wir geredet haben, ist, ob es Bedingungen gibt, unter denen eine Gruppe von Spielern antreten kann – Vielleicht für einen guten Zweck oder einfach für das allgemeine Wohl.“
Damit deutet Silver, im Fall, dass die Saison nicht offiziell zu Ende gespielt werden kann, auf ein mögliches zweites All-Star Spiel an. Auch auf der Möglichkeit, den eh schon kuriosen Saison-Abschluss zum Test von neue Regeln zu nutzen, ist Silver gegenüber nicht abgeneigt. Ein Beispiel dafür ist das im diesjährigen All-Star-Game verwendete „Elam-Ending“. Anstatt das Spiel nach einer bestimmten Zeit enden zu lassen, endet das Spiel bei einer bestimmten Punktzahl.

Silver verteidigt COVID-19 Tests an NBA-Spielern

Unter Kritik geraten ist die Liga zuletzt unter anderem durch den Bürgermeister von New York City, Bill De Blasio. Grund dafür sind die zahlreichen Tests, die an NBA-Spielern durchgeführt wurden. Nach den ersten bestätigten Fällen der Utah Jazz Spieler Rudy Gobert und Donovan Mitchell, sahen das mehrere Teams zum Anlass, ihre Spieler ebenfalls auf mögliche Infektionen testen zu lassen. Seitdem wurde der Detroit Piston Christian Wood, sowie Vier Spieler der Brooklyn Nets positiv getestet. Darunter unter anderem auch der ehemalige MVP Kevin Durant.
Das Kontingent für Corona-Tests ist in den USA stark begrenzt, während die Utah Jazz Spieler sich verpflichtend kontrollieren lassen mussten, beauftragten andere Franchises, wie die in New York sitzenden Nets, private Firmen mit der Durchführung. Keineswegs hat man dabei aber unbedacht, oder ohne Absprache gehandelt, so Silver: „Ich verstehe natürlich De Blasio´s Punkt, dass die Position, in der wir uns befinden, unglücklich ist. Es herrscht eine Knappheit, wenn es ums testen geht. (…) Ich sage aber nur, das wir im Fall der NBA den Ratschlägen von Beamten des öffentlichen Gesundheitswesens gefolgt sind.

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Update: 18. März 2020 um 11:00

Kevin Durant und Drei weitere Spieler der Brooklyn Nets sind ebenfalls positiv auf das COVID-19 Virus getestet worden! Damit steigt die Zahl von Fällen unter NBA Spielern auf Sieben – Steve Kerr bereitet sich trotz der Krise weiterhin auf die olympischen Spiele bereit.

Kevin Durant

Kevin Durant ist der jüngste bekannte Corona-Fall in der NBA (Foto: Getty Images)

 

Die Diagnose der Nets Spiele folgt den bereits infizierten Rudy Gobert und Donovan Mitchell von den Utah Jazz, sowie Christian Wood von den Detroit Pistons. KD und seine Mannschaft spielten allerdings nicht gegen diese Zwei Teams während der letzten beiden Spielwochen. Durant sprach bereits gegenüber der Sportjournalismus-Webseite „The Athletic“ über die Situation: „Seid alle vorsichtig, passt auf euch auf während dieser Quarantäne.“, sagte er und beruhigt sein Fans: „Wir werden da durch kommen.“
Kurz nachdem die Neuigkeit sich gestern Abend verbreitete, gaben die Los Angeles Lakers bekannt, alle ihre Spieler ebenfalls testen zu lassen. LeBron James, Anthony Davis und Co. spielten ihr letztes Spiel vor der Unterbrechung des Spielbetriebs gegen die Nets. Über die letzten Tage wurden in den USA nicht nur Fälle aus der NBA bekannt, sondern auch die NHL und MLB vermeldeten erste bestätigte COVID-19 Fälle.

Kerr plant weiterhin für Olympia

Golden State Warriors Head-Coach Steve Kerr soll eigentlich kommenden Juli nach Tokyo reisen, um dort bei den olympischen Spielen auf der Trainerbank zu sitzen. Kerr gehört zum Trainer-Stab von Gregg Popovich, der Team USA zum ersten mal während der vergangenen Weltmeisterschaft trainierte. Mit genau diesem war Kerr laut eigener Aussage während der Auszeit in Kontakt: „Pop und ich haben ein paar mal über die letzte Woche gesprochen. Alles steht noch in der Luft. Es gibt keine Anhaltspunkte ob die Spiele ausfallen oder verlegt werden. Wir sitzen alle hier und fragen uns, was geschehen wird – Genau wie der Rest der Welt. Wir werden einfach so planen, als würde es stattfinden und probieren ein Roster zusammenzustellen. Das ist alles, was wir machen können.“

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Update: 17. März 2020 um 10:30

Sollte die NBA-Saison dieses Jahr fortgesetzt werden, gibt es wohl schon Pläne darüber, wie das aussehen könnte. Darüber hinaus wirft Brian Windhorst in seinem Podcast ein Licht darauf, wie sich eine verzögerte Saison auf kommende Spielzeiten auswirken könnte.

Die magische Zahl soll 70 sein. So viele Spiele werden den regionalen TV-Sendern vertraglich von der NBA zugesichert und daher ist es eine Priorität der Liga, diese Marke zu erreichen. Das berichtet NBA-Insider Brian Windhorst in seinem „Brian Windhorst & the Hoops Collective“ Podcast. Derzeit haben die NBA Teams zwischen 63 und 67 Partien absolviert. Dementsprechend müsste nach einer Fortsetzung der Saison jedes Team noch ca. 5 Spiele absolvieren. Laut Windhorst würden diese Spiele aber auch einen praktischen Grund erfüllen: Anstatt direkt nach einer langen Pause in die Playoffs zu starten, gäbe man den Spielern so die Chance, sich über einige Spiele wieder in Spielform zu bringen. Die Playoffs verfrüht zu starten, also nach weniger als 82 Spielen, wäre kein Problem. Im Gegenteil hat die aktuelle Tabellensituation den Vorteil, dass sich ein klares Playoff Bild ergeben würde.

 

NBA Christmas Day

Die Vorfreude auf Weihnachten könnte für NBA Fans bald noch weiter steigen. (Foto: Getty Images)

Dauerhafte Änderungen als Folge der Krise?

Auch macht Windhorst deutlich, dass eine Fortsetzung der aktuellen Saison bis in den August, Konsequenzen für die kommende Spielzeit haben wird. So könnte man Spieler nicht wie üblich im September zurück zum Training Camp bitten. Resultieren würde dies in einem späteren Start der Saison. Viele Personen in der NBA Welt würden einen Opening-Day um Weihnachten sogar begrüßen. So entgeht man größtenteils dem Konkurrenten American Football und kann mehr Aufmerksamkeit für sich haben, wenn man im Sommer nur gegen die an Medieninteresse verlierende MLB antritt.
Eine weitere mögliche Änderung des Kalenders betrifft die Off-Season. Hier könnte die Free Agency demnächst vor dem Draft stattfinden. Diese Reihenfolge erfreut sich über großer Beliebtheit und wird z.B. von der NFL verwendet.

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Update: 16. März 2020 um 10:10

Die NBA-Saison verzögert sich wohl um mindestens drei Monate. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sollen die Teams intern sich auf eine Rückkehr zum Spielbetrieb frühestens Mitte Juni einstellen. Eine offizielle Bestätigung von Seiten der NBA bleibt noch aus.

NBA leere Arenen

Auch nach der Fortführung des Spielbetriebs könnten die Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. (Foto: Getty Images)

 

Nach der offiziellen Meldung der NBA, für mindestens 30 Tage keine Spiele stattfinden zu lassen (siehe Update: 13.März 2020), berichtet NBA-Insider Adrian Wojnarowski jetzt, dass Besitzer und Verantwortliche der NBA-Franchises nicht so optimistisch denken. Neben einer kompletten Absage der restlichen Saison, steht eine Unterbrechung von mindesten Drei Monaten als realistischste Option im Raum. Erste Vorbereitungen für eine Fortsetzung ca. Mitte Juni sollen ebenfalls bereits getroffen werden. So berichtet Woj, dass die Verfügbarkeit von Arenen für eventuelle Playoffspiele bis Ende August derzeit geprüft wird. Dabei sollen auch kleinere Hallen berücksichtigt werden, da es möglich ist, dass die Spiele ohne Fans durchgeführt werden. Die NBA hat seit ihrer ursprünglichen Aussage keine weiteren offiziellen Meldungen veröffentlicht.

NBA gegen Olympia?

Unter den vielen Fragen und Konsequenzen, die ein nach hinten gezogener Spielplan mit sich bringen würde, ist auch die Überschneidung mit den Olympischen Spielen. Die für den 24. Juli bis 9. August angesetzten Spiele in Tokyo sollen zum derzeitigen Stand stattfinden und beinhalten bekanntermaßen das wichtigste Basketball-Turnier der Welt. Während bei Weltmeisterschaften viele NBA-Superstars aussetzen, treten alle vier Jahre bei Olympia traditionell die besten Spieler der Welt für ihre Länder an. Auf das Turnier müssten unter diesem Szenario alle Spieler aus der besten Liga der Welt wahrscheinlich verzichten. Zum jetzigen Zeitpunkt steht aber weder die Fortführung der NBA Saison ab Mitte Juni fest, noch ist die Durchführung der Spiele gesichert. Es heißt für NBA- und Sport-Fans weltweit also weiter warten, bis mehr Klarheit über die Eindämmung der derzeit die Welt in Atem haltende Pandemie herrscht.

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Update: 13. März 2020 um 11:43

Die hektischen Zeiten in der (Basketball-)Welt halten an. Adam Silver wandte sich vergangene Nacht in einem Brief an die Anhänger NBA, die NCAA lässt „March Madness“ ausfallen und Rudy Gobert entschuldigt sich. BASKET fasst für euch alles wichtige zusammen.

 

Adam Silver

NBA Commissioner Adam Silver und seine Liga stehen vor schwierigen Entscheidungen. (Foto: Getty Images)

 

Die Suspendierung des Spielbetriebs in der NBA wird mindestens 30 Tage anhalten. Das bestätigte NBA-Commissioner Adam Silver in einem offenen Brief, welcher heute Nacht über die sozialen Kanäle der NBA verbreitet wurde. „Wir haben die Entscheidung getroffen, die Gesundheit von Fans, Spielern und jedem mit unserem Spiel verbundenen zu sichern. Diese Pause wird mindestens 30 Tage anhalten und wir planen die Saison fortzusetzen – sobald und falls es wieder für alle sicher ist“, heißt es in dem Statement. Eine ehrliche Einschätzung also, kein leeres Versprechen von einer sicheren Fortführung der Saison. Silver hatte bereits vor der Unterbrechung davor gemahnt, den Sport in einer solchen Krise nicht zu priorisieren gegenüber wichtigen Vorkehrungen zur Eindämmung der Pandemie.

Keine March Madness

Das Ende der College-Saison sollte eigentlich so langsam eingeläutet werden. Nachdem die regulären Saison Spiele komplett abgeschlossen wurden, sollten nun nach und nach die Conference Tournaments starten. Im Rahmen des NCAA Tournament, besser als „March Madness“ bekannt, würde normalerweise dann die beste College Mannschaft des Landes gesucht werden. Das beliebte Turnier wurde nun allerdings ebenfalls abgesagt. Die Gründe, angegeben in einer Pressemitteilung der Organisation, gleichen anderen Sportligen: „Diese Entscheidung basiert auf der steigenden Gefahr des COVID-19 Virus für die öffentliche Gesundheit, unserer Fähigkeit sicherzustellen, dass unsere Veranstaltung nicht zu der Verbreitung des Virus beitragen und die Schwierigkeit, solche Veranstaltungen unter diesen Umständen während des akademischen Jahres durchzuführen.“

 

NCAA

Leere Ränge, leeres Feld. Auch die NCAA wird ihre Saison nicht zu Ende führen. (Foto: Getty Images)

 

Gobert zeigt Reue

Utah Jazz-Center Rudy Gobert fand sich unfreiwillig im Mittelpunkt der Corona-Diskussion um die NBA. Nachdem der Franzose auf einer Pressekonferenz, um zu zeigen, dass das Virus ihn nicht kümmert, aus Spaß alle Mikrofone anfasste, wurde er als erster NBA Spieler positiv auf den Erreger getestet. Goberts Infektion führte unter anderem dann zu der Entscheidung, nicht einmal in leeren Arenen die Spiele durchzuführen. Donovan Mitchell, Teamkollege und Banknachbar von Gobert, wurde ebenfalls positiv auf das Virus getestet. Medienberichten zufolge sei Gobert auch im Umgang mit seinen Mitspielern nicht den empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen gefolgt.

In einem Instagram Post entschuldigte sich der französische Nationalspieler jetzt: „ Seit meiner Diagnose habe ich so viele Emotionen durchlebt… am meisten Furcht, Angst und Verlegenheit. Das erste und wichtigste ist, dass ich mich öffentlich entschuldigen möchte bei den Leuten, die ich in Gefahr gebracht habe. Zu der Zeit wusste ich nichts von meiner Infektion. Ich war rücksichtslos und suche keine Entschuldigungen. Ich hoffe, meine Geschichte taugt als Warnung und bringt jeden dazu, das alles Ernst zu nehmen.“

 

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Update: 12. Mrz. 2020 um 18:10 Uhr

Die Liste von Sportligen, die vorerst keine Spiele aufgrund des COVID-19 Virus stattfinden lassen, wird länger. Nachdem früher am Tag bereits die NBA und die EuroLeague ihre Entscheidungen öffentlich machten, reiht sich nun die höchste Basketball Liga Deutschlands ebenfalls ein.

BBL

Bis auf weiteres wird es keine Action im deutschen Basketball geben. (Foto: Getty Images)

 

Wie die „easyCredit BBL“ am heutigen Nachmittag auf ihrer Internetseite bekannt gab, finden bis auf weiteres auch dort keine Spiele statt. Damit reagiert die Liga auf die anhaltende Ausbreitung des Virus in Europa und besonders in Deutschland. Die Entscheidung geht aus einem Treffen der Geschäftsführung der BBL, sowie den 17 Klubs heraus. Ein genaues Datum für die Fortführung des Spielplans wurde nicht genannt, in 14 Tagen werde man sich nochmal zusammensetzen und die Situation neu evaluieren.

Damit lässt die Liga die Tür offen, die Saison nicht abbrechen zu müssen. Die Deutsche Eishockey Liga beispielsweise kündigte bereits den kompletten Abbruch der Saison an. Sollte die BBL ihren Spielbetrieb fortsetzen können, müsste man noch 11 weitere Spieltage, sowie die Playoffs veranstalten. Für die Basketball-Welt heißt es nun abwarten. Neben der als gering einzuschätzenden Möglichkeit, das der Ligen Betrieb in Deutschland und den USA fortgesetzt wird, wartet im Sommer mit den olympischen Spielen ein weiteres Highlight, über dessen Durchführung noch entschieden werden muss.

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Update: 12. Mrz. 2020 um 17:22 Uhr

Der Coronavirus hat die Welt fest im Griff. Die Verantwortlichen der NBA erklärten in einem Statement, dass die beste Basketball Liga der Welt auf unbestimmte Zeit unterbrochen wird, nachdem sich Jazz-Center Rudy Gobert mit dem Virus infiziert hatte. Viele NBA-Stars reagierten auf die Neuigkeiten und gaben ihre Einschätzung der Lage wieder.

Adam Silver

NBA-Commissioner Adam Silver traf gestern die Entscheidung, die NBA auf unbestimmte Zeit zu unterbrechen. (Foto: Getty Images)

LeBron James, das Gesicht der NBA, sagte auf Twitter: „Wir sagen Sportevenets, Schule, Büroarbeit, etc. etc. ab. Was wir wirklich absagen sollten ist 2020. Verdammt, es waren drei harte Monate. Gott segne euch und bleibt sicher.“

„2020 ist es nicht. Ich weiß nicht mit was für einer Situation das zu vergleichen wäre.“, tweetete Steph Curry: „Basketball wird wiederkommen, aber schützt euch und eure liebsten und bleibt sicher da draußen!“

Was passiert mit den Tickets?

Der offizielle Twitteraccount der Milwaukee Bucks schreibt den Fans: „Das ist eine fließende Situation, deswegen werden wir, sobald wie möglich, mehr Informationen für unsere Fans, die Tickets für Spiele haben, bekannt machen.

Celtics Guard Jaylen Brown betet bereits: „Ich bete dafür, dass der Virus sein originales Vorhaben nicht umsetzen wird.“

Viele weitere Spieler haben sich zu Wort gemeldet. Der Tenor war meist: „Ich bete für uns alle. Bleibt sicher und gesund.“

Was machen die Angestellten?

Viele sehen auch große Probleme für die Arbeiter in den Arenen, die vielleicht ihren Job verlieren könnten. Cody Zeller antwortet darauf folgendermaßen: „Wir haben alle Spaß daran, NBA zu spielen und zu schauen, aber viele unserer hartarbeitenden Mitarbeiter sind abhängig vom Einkommen unserer Heimspiele. Wir werden sicherstellen, dass sich um sie gekümmert wird. Sogar wenn ich es aus meiner eigenen Tasche bezahlen muss.“

Mark Cuban, Besitzer der Dallas Mavericks, hat schon gestern Pläne für ein Programm, welches den Arbeitern der Arena helfen soll, bestätigt. Außerdem ist es ihm gelungen, die aktuelle Situation auf den Punkt zu bringen: „Es geht nicht um Basketball, es geht auch nicht um die Mavericks. Es geht nicht darum, wann wir wieder starten, ob wir wieder starten oder wie wir wieder starten Das ist eine Pandemie, eine globale Pandemie, wobei es um das Leben der Menschen geht. Ich habe mehr Angst um meine Kinder und meine Mutter, die 82 Jahre alt ist, als darum, wann wir unser nächstes Spiel haben.“

 

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Update: 12. Mrz. 2020 um 09:39 Uhr

 

Die Coronavirus-Pandemie erschüttert aktuell den gesamten Globus und macht auch vor der NBA nicht halt. Wie die nordamerikanische Basketballliga in der gestrigen Nacht verkündete, wird der Spielbetrieb „bis auf weiteres“ ausgesetzt. Wie geht es jetzt weiter?

Corona

Die NBA-Welt ist zum Stillstand gekommen (Foto: getty images)

Dennis Schröder und seine Oklahoma City Thunder standen schon auf dem Parkett, in wenigen Minuten sollte die Partie zwischen OKC und den Utah Jazz angepfiffen werden. Doch vor Tip-Off versammelten sich die Schiedsrichter, da sie Mitteilung bekommen hatten, dass Jazz-Center Rudy Gobert krankheitsbedingt in der Kabine geblieben war. Thunder-Aufbau Chris Paul soll sogar zur Bank der Jazz gegangen sein, um sich nach Goberts Zustand zu erkundigen – sei jedoch sofort wieder weggeschickt worden, als er sich den Jazz-Akteuren näherte.

Kurz darauf schickten die Referees alle Spieler wieder vom Feld, auch die Zuschauer wurden kurz darauf gebeten, die Halle zu verlassen. Wenig später zog die NBA sozusagen nach. Wie Commissioner Adam Silver verkündete, wird der komplette Spielbetrieb bis auf weiteres eingestellt. „Ein Spieler der Utah Jazz wurde positiv auf COVID-19 getestet“, verkündete die NBA in dem Statement. „Das Testergebnis wurde kurz vor dem Tip-Off des Spiels zwischen den Jazz und Thunder bekannt. Danach wurde das Spiel abgesagt. Der betroffene Spieler war nicht in der Arena. Die NBA unterbricht den Spielplan nach dem Ende der heutigen Spiele bis auf weiteres. Die NBA wird die Auszeit nutzen, um die nächsten Schritte in Bezug auf die Coronavirus-Pandemie zu bestimmen.“

Mehrere Teams in Quarantäne

Medienberichten zufolge soll sich neben Gobert auch Teammate Emmanuel Mudiay infiziert haben. Allen Teams und Spielern, die in den vergangenen zehn Tagen auf die Utah Jazz trafen (Cavaliers, Knicks, Celtics, Pistons und Raptors) wurde nahe gelegt, sich selbst in Quarantäne zu begeben. Wie ESPN-Insider Adrian Wojnarowski berichtet, sollen anschließend etliche Anrufe der Teams bei den League Offices eingegangen sein, die Association hat sich jedoch Zeit erbeten, um zu bestimmen, wie es nun weitergeht. Im Laufe des Tages sollen weitere Informationen folgen. Dass es jedoch zum Playoffstart in gut einem Monat wieder weitergehen soll, scheint aktuell ausgeschlossen.

Was mit dem College-Turnier „March Madness“ passiert ist komplett unklar, dort sollten die Spiele vor leeren Rängen stattfinden – nun scheint es als extrem wahrscheinlich, dass das Turnier ebenfalls abgesagt wird. Die G-League der NBA hatte den Spielbetrieb schon vor Tagen eingestellt.

Gobert gehts gut

Dass es gerade Gobert erwischt, hat aufgrund einer Aktion der vergangenen Tage einen Beigeschmack: Erst vor Kurzem wurde der amtierende „Defensive Player of the Year“ auf einer Pressekonferenz zum Virus befragt – sichtlich genervt berührte Gobert im Anschluss an die PK sämtliche, sich im Raum befindliche Mikrophone – um zu demonstrieren, dass er sich von der Panik um die Infektionskrankheit nicht anstecken lasse (no pun intended). Rund drei Tage später wurde der Center dann positiv getestet.

Leichte Entwarnung konnte dann später jedoch Evan Fournier, Magic-Guard und Kollege von Gobert im französischen Nationalteam, geben: „Ich habe gerade mit Rudy telefoniert und ihm geht es gut. Lasst uns alle nicht in Panik verfallen.“ Dem kann man sich nur anschließen…

Gobert

Jazz-Center Rudy Gobert wurde positiv auf den Coronavirus getestet. (Foto: getty images)