Durch ihren Sieg in der heutigen Nacht haben die Boston Celtics sich offiziell für die Playoffs qualifiziert. Zufrieden zurück lehnen wird sich bei der Traditions-Franchise aber noch keiner. Bevor die Playoffs Mitte April los gehen, gibt es noch eine Menge Arbeit zu erledigen.

Boston Celtics, Jayson Tatum

Jayon Tatum und seine Boston Celtics stehen in den Playoffs. (Foto: Getty Images)

 

Da waren es Vier! Nachdem die Milwaukee Bucks und Toronto Raptors im Osten, sowie die Los Angeles Lakers im Westen, ihre Tickets zu den Playoffs bereits lösen konnten, gesellen sich nun die Celtics dazu. Für die Mannschaft mit den meisten Championships der NBA ist dies bereits die sechste Playoff-Teilnahme am Stück. Die Mannschaft um All-Stars Jayson Tatum und Kemba Walker sicherte sich ihren Platz in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch durch einen 114:111 Erfolg über die ebenfalls um die Playoffs kämpfenden Indiana Pacers. Zurzeit befindet Boston sich auf Platz Drei der Eastern Conference, Fans sollten ihre Playoff-Brackets aber keineswegs mit Tinte ausfüllen. Über die restliche Saison hinweg werden sich im direkten Verfolger-Feld der Bucks Teams um die besten Plätze streiten.

Stevens noch nicht im Playoff-Modus

Für Boston bedeutet das besonders, den amtierenden Meister aus Toronto zu überholen und sich so einen Heimvorteil gegen die Raptors in einer potenziellen Conference-Semi-Finals Runde zu sichern. Deswegen liegt der Fokus bei Head Coach Brad Stevens noch nicht auf Vorbereitungen für die Playoffs, sondern auf dem Rest der Saison: „Wir haben noch 18 Spiele übrig. Es ist schwer, in die Playoffs zu kommen. Ich wusste davon nichts. Wir sind noch nicht fertig entwickelt, aber wir müssen bald besser werden.“ Die nächste Chance, sich zu verbessern, hat man Donnerstag Nacht, wenn die Milwaukee Bucks zu Besuch kommen.