Nach Atlanta, OKC, Los Angeles, Boston und Houston dürfte nun eine weitere Station in der besten Liga der Welt hinzukommen (Foto: Carmen Mandato/Getty Images)

In dieser Offseason geht es mehr um fette Vertragsverlängerungen als um die großen Wechsel. Für einen Deutschen heißt es Medienberichten zufolge aber wohl Koffer packen. Es wehen die ersten Dämpfe aus der Gerüchteküche…

Dennis Schröder hat The Athletic zufolge wohl keine Zukunft in Houston. Der Braunschweiger passt nicht in das Rebuild Konzept der Texaner um Jalen Green und Co., außerdem dürfte er immer noch ein deutlich höheres Salär anpeilen, als sich die Raketen ans Bein binden wollen. Für den erfahrenen, wie pfeilschnellen Guard wird es Liga weit sicherlich mehrere Interessenten geben, unter anderem werden die Detroit Pistons genannt, die Ballhandler Cade Cunningham entlasten wollen. Auch die Dallas Mavericks könnten für Schröder Interessant sein, allerdings gelten diese weiterhin nur als Landing Spot, wenn Jalen Brunson nicht verlängert wird. Es wird spannend inwieweit sich Schröder auf einen Kompromiss zwischen Gehaltsvorstellungen und Championship Ambitionen einlassen kann. Es könnte sein letzter großer Vertrag in der NBA sein…

Nächste Posse um Irving?

Eigentlich galt die Vertragsverlängerung von Kyrie Irving in Brooklyn nur als Formsache. Best Buddy Kevin Durant, der Standort New York und Championship Chancen scheinen laut verschiedener Medienberichte aber nicht genug. Die Vertragsgespräche seien in einer Sackgasse, weshalb genau sie feststecken ist nicht bekannt. Um Irving ranken sich naturgemäß viele Gerüchte, dass eine Verlängerung trotz allem über die Bühne geht ist nicht unwahrscheinlich. Dennoch hat die Vergangenheit gezeigt, das man beim Ausnahme Guard (In jeder Hinsicht) nichts ausschließen kann. Vor allem Nachbar New York als auch die beiden LA Teams gelten als Interessenten im Fall der Fälle.

Blazers wollen zugreifen

Das Interesse der Portland Trail Blazers an Jerami Grant gilt als verbrieft. Der Forward verdient in der Autostadt noch gut 20 Millionen Dollar im Jahr und soll Damian Lillard was Scoring und Defense angeht entlasten. Die Blazers wollen ihr Roster für den Angriff auf den Titel gründlich reshapen, allerdings geht bisher stockend voran. Auf dem Verhandlungstisch soll bisher der siebte Pick in der diesjährigen Auswahlrunde liegen, die gemeinhin aber eher als schwach betrachtet wird. Schon in der Vergangenheit wurden in Oregon fragliche Deals dingfest gemacht, langsam aber sicher braucht man einen Erfolg auf dem Trademarket!

Bridges will den (ganz) großen Pay Day

In der vergangenen Saison gelang Miles Bridges der ganz große Durchbruch und dafür will er wohl auch die ganz große Kohle einstreichen. Noch im vergangenen Jahr lehnte der Forward eine Extention über drei Jahre und 60 Millionen Dollar ab. Dieser Poker hat sich mittlerweile als goldrichtige Entscheidung herausgestellt. Es wird vermutet, dass es anders als zunächst angenommen, tatsächlich um den Maximalvertrag für die Nummer Null geht. Bridges wird restricted Free Agent und die Charlotte Hornets, die bisher gezögert haben mit dem größten aller Deals um die Ecke zu kommen, können mit jedem Angebot gleichziehen. Den Shooting Star zu verlieren wäre für Michael Jordan und Co. eigentlich ein Worst Case Szenario, allerdings würde man sich eine Menge Geld ans Bein binden, was den Spielraum, gerade auf der Center-Position einschränken könnte. Es wird spannend wie ausschlaggebend sein, welche Angebote für den Partner von LaMelo Ball eintrudeln.