Maxi Kleber wurde erfolgreich operiert und fällt wohl ca. zwei Monate bei den Dallas Mavericks aus. Außerdem: Dicke Luft bei den Chicago Bulls! Alle News im Update.

Kleber erfolgreich operiert

Der Deutsche Maxi Kleber hat sich nach seiner Verletzung im Training vor knapp zwei Wochen erfolgreich einer Operation am rechten Oberschenkel unterzogen. Der 30-Jährige fällt laut den Dallas Mavericks auf unbestimmte Zeit aus, Grund dafür war ein Sehnenriss. Intern wird wohl mit einer Ausfallzeit von 8-10 Wochen gerechnet. Kleber spielte bislang in 22 Matches für die Mavs und kam auf 25,6 Minuten Einsatzzeit im Schnitt. Die Mavs liegen in der Western Conference derzeit mit einer Bilanz von 15 zu 16 auf dem 10. Platz.

Suns finden Käufer

Nach dem Abgang von Robert Sarver sollen die Phoenix Suns einen neuen Käufer gefunden haben, das berichtet Adrian Wojnarowski von ESPN. So erhält der Milliardär Mat Ishbia mit einem Angebot von ca. vier Milliarden Dollar den Zuschlag für den Erwerb der Organisation. Ishbia gewann als Reservist eine NCAA Championship mit den Michigan State Spartans im Jahr 2000. Mittlerweile bestätigte der Milliardär seinen Neukauf. „Basketball ist ein Kern meines Lebens“, kommentierte der 42-Jährige. Inkludiert ist im Kauf neben den Phoenix Suns auch die Womens Franchise der Phoenix Mercury. Der Deal muss jetzt allerdings von der NBA noch abgesegnet werden. Gibt die Liga grünes Licht, wäre es der teuerste Franchise-Kauf der Basketball-Geschichte.

Frust bei den Bulls

Mehreren Medienberichten zufolge gibt es bei den Chicago Bulls intern dicke Luft. In der Halbzeitpause des vergangenen Spiels gegen die Timberwolves soll es wohl enorm hitzige Diskussionen zwischen den Spielern gegeben haben – auch zwischen den Leadern DeMar DeRozan und Zach LaVine. Grund sei, dass LaVine nicht auf einer Wellenlänge mit dem Team ist und den Erwartungen bis dato absolut nicht gerecht wird. Im Sommer unterschrieb er einen neuen Vertrag über fünf Jahre für 215 Millionen Dollar, was angesichts seiner aktuellen Leistungen noch ein verstärkender Faktor für den Frust im Team und der Organisation sein soll. Der 27-Jährige kommentierte die Berichte und erklärte, es ist völlig normal und richtig, dass geredet wird und auch mal Frust abgelassen werde. Headcoach Billy Donovan bestärkte LaVines Aussagen. Hitzige Diskussionen seien eine gute Sache für die Mannschaft. Wie TheAthletic berichtet, sollen jedoch einige Spieler an ihrem Trainer und seiner Philosophie zweifeln. Kommentiert wurde diese Meldung aber bisher noch nicht. Derzeit stehen die Bulls im Osten lediglich auf dem elften Rang.

Quellen: ESPN, SID, SPOX