Sie sind All-Stars, Scoring-Champs, Olympiasieger, Weltmeister, College-Champs, Superstars, Hall-of-Famer, All-NBA-First-Team-Player und Legenden. Kurz: Sie gehören zur Elite des Basketballs, zu den Besten aller Zeiten. Dennoch liegt ein Schatten über ihnen, der sie nicht loslässt; ein Makel, das ihre Leistungen befleckt; das gewisse Etwas, das ihnen fehlt. Die Rede ist natürlich von der Meisterschaft, vom NBA-Titel, dem ultimativen Ziel eines jeden Superstars. In der Geschichte der besten Basketballliga der Welt gab es zahlreiche großartige, zum Teil sehr erfolgreiche Spieler, doch beinahe ebenso viele, die nie einen Titel erobern konnten. Überspitzt könnte man sagen, dass sie es nie schafften, sich zu einem „Ringträger“ zu entwickeln – wodurch ihre Karriere unvollendet blieb. John Stockton, Charles Barkley, Karl Malone, Reggie Miller, Allen Iverson und und und – diese Liste könnte man noch lange weiterführen.

NBA Hall of Fame Induction Weekend

John Stockton ist All-Time-Assists- und -Steals-Leader der NBA – Meister ist er aber nie geworden.

Von diesen Spielern und diesem Schicksal wissen auch aktive Profis, die aufopferungsvoll dagegen kämpfen. Dwight Howard, Carmelo Anthony, Vince Carter, Chris Paul und Co. haben eines gemeinsam: sie wollen alle nicht der nächste  „Unvollendeten“ werden und sich nach ihrer Karriere anhören müssen, dass sie alles erreicht haben, außer einer Championship. Aber der Sport lebt nunmal nicht nur von seinen „Super-Helden“, die als Winner und Legenden vergöttert werden, sondern eben auch von den „Tragischen Helden“, die den ganz großen Wurf nie schafften.

BASKET hat auf die Karrieren der „Ringlosen“ geschaut und analysiert, warum es nicht zum Titel reichte. Eine ausführliche Story über die „Tragischen Helden“ der NBA-Geschichte und aktuelle Superstars, die dabei sind, zu eben solchen zu werden, gibt es in der aktuellen Ausgabe BASKET 06/2014.

Nur in BASKET: Die

Stockton, Anthony, Barkley, Malone … sie alle vereint ein und das selbe Schicksal. Mehr dazu in BASKET 06/2014.