Der verletzte Center der Golden State Warriors, DeMarcus Cousins, plant offenbar sein Comeback noch vor dem Ende der Playoffs. Er stellt sich ein „sehr nettes Ende“ für seine persönliche Spielzeit 2018/19 vor.

DeMarcus Cousins wurde 2010 von den Sacramento Kings gedraftet. (Credit: Getty Images)

In Spiel zwei der ersten Playoffrunde seiner Warriors gegen die Los Angeles Clippers am 15. April hatte sich der 2,11-Meter-Mann eine Verletzung am Oberschenkel zugezogen und war seitdem nicht mehr spielfähig.

Ein Jahr zuvor, im Januar 2018, endete Cousins Saison für die New Orleans Pelicans vorzeitig, als er eine schwere Zerrung des Achillessehne erlitt.

Auch Headcoach Steve Kerr meldete sich zu Wort: „Er kommt gut voran. Wir müssen schauen, wie es wird“.

„Ich gehe es Tag für Tag an“, so der Center, „Mental geht es mir schon deutlich besser, auf jeden Fall. Ich habe die Welt ausgesperrt. Es gibt so viele Meinungen da draußen. Ich habe die Welt einfach ausgesperrt und mich in meine kleine Zone zurückgezogen. Jeder dachte er wüsste, was los ist. Jeder war ein Doktor. Lehnt euch zurück und schaut zu. Ich mache den Rest“, so Cousins weiter.

Cousins möchte zum einen seinem Team bei der Titeljagd helfen und zum anderen sein persönliches Standing verbessern: Cousins wird nach dieser Saison „Unrestricted Free Agent“ und möchte sein Portfolio aufbessern, um bei möglichen Vertragsverhandlungen eine bessere Ausgangsposition zu haben – vorausgesetzt natürlich, dass er gesund und spielfähig ist.